Bowie-Fans dürfen sich freuen: am 22.11. feiert „David Bowie: Not me“ Premiere. Die von Falco Blome inszenierte musikalische Hommage führt durch das schillernde, facettenreiche Leben der Pop-Ikone, dargestellt von Maria Helgath und musikalisch begleitet von Alex Czinke und Michael Gumpinger.
Weiterhin sind drei erfolgreiche Eigenproduktionen zu sehen. „Die Tür nebenan“ von Fabrice Roger-Lacan beleuchtet das Leben zweier verhasster Nachbarn, die sich online auf die Suche nach der Liebe machen. Die bisher angesetzten Vorstellungen der von Leni Brem-Keil inszenierten Komödie mit Emily Marie Seidel und Philip Schwarz sind bereits restlos ausverkauft, daher gibt es nun Zusatztermine am 24.11. um 18.30 Uhr und am 25.11., 02.12., 03.12., jeweils um 20.30 Uhr. Wer es nicht so romantisch, aber nicht weniger komisch mag, ist am 10.11. mit „Wo kommen die Löcher im Käse her“ bestens bedient. Ein unterhaltsamer Abend, gespickt mit den besten Texten von Kurt Tucholsky, gespielt von Adelheid Bräu und Maria Helgath. Und bereits im September feierte „Effi Briest“ Premiere, im kommenden Monat wird das Stück am 21.11. erneut gezeigt – der Termin am 14.11. ist bereits komplett ausverkauft.
Doch auch Gastspiele kommen im Altstadttheater nicht zu kurz. So ist etwa am 02.11. und 07.11. das Ensemble La Vie mit dem tragikomischen Kammerspiel „Ausgel(i)ebt“ zu Gast. Erzählt wird dabei die Geschichte eines Paares, dessen Leben von einem Staatsbeamten und einem Flüchtling durcheinandergebracht wird. Wer Lust auf einen musikalischen Abend der besonderen Art hat, sollte sich gleich zwei Termine freihalten: Am 15.11. trifft die außergewöhnliche Stimme von „Sara Teamusician“ auf die eindringlichen Töne ihrer Gitarre und den von Janosch Korell gespielten Kontrabass. Als „Panoptikum“, also Wunderkammer, bezeichnet Le-Thanh Ho ihren Liederabend am 29.11. Sie hinterfragt gelassen gesellschaftliche Eigenheiten – das bleibt im Gedächtnis. Bei „Hättikonfetti“ ist der bunte Name Programm: Am 08.11. gibt Michael Vogtmann bairische Lieder und Gedichte über das Leben und die Liebe zum Besten. Musikalisch wird er von Charly Thomas begleitet. Elegant wird es schließlich am 23.11., wenn bereits zum sechsten Mal der „Goldene Homer“ für die besten historische Romane verliehen wird. Zu guter Letzt ist die wahrscheinlich kleinste Blaskapelle der Welt zu Gast: „Die Fexer“ bestehen lediglich aus Tuba, Trompete und Flügelhorn, was dem Sound aber keinesfalls Abbruch tut. Am 30.11. ist die virtuose Mischung aus erstklassiger Blasmusik, modernen Arrangements und jugendlichem Charme zu hören.